Wenn seltsame Geräusche – Zuschauer anlocken

30.06.2019 – Der Dienstsport steht nun seit zwei Jahren fest bei uns im Ausbildungsplan. Normalerweise treffen wir uns sonntags ab 08:30 Uhr in der Kapuzinerhalle um bis 10:00 Uhr an Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit zu arbeiten. Der Feuerwehrdienst bringt doch einige körperliche Herausforderungen mit sich, bei der eine gewisse Grundfitness nicht von Nachteil ist. Beim Atemschutzeinsatz trägt man sicher um die 30 Kilo Ausrüstung mit sich, oder der Rettungsspreizer, der z. B. bei Verkehrsunfällen zum Einsatz kommt, wiegt gut 20kg. Daher ist man durch regelmäßige Teilnahmen an den körperlichen Ertüchtigungsübungen, gegenüber einer untrainierten Kameradin oder eines untrainierten Kameraden, beim Abarbeiten der Aufgaben sicher etwas im Vorteil.

Bei den aktuellen sommerlichen Temperaturen will jeder nach draußen und dies gilt natürlich auch für die Sportstunden die dann in der Halle weniger Spaß machen als im Freien.

Deshalb wurde der Dienstplan kurzerhand auf Freiluftmodus umgestellt. Das bedeutet Treffpunkt um 08:15 Uhr um uns mit einer 40-minütigen Laufeinheit auf Betriebstemperatur zu bringen. Wenn um 09:00 Uhr das Bad seine Pforte öffnet geht es mit aufgewärmter Muskulatur auf die grüne Wiese. Hier versuchen wir mit Gymnastik Körperregionen, die während des normalen Tagesablaufes kaum in Erscheinung treten, wieder gangbar zu machen. Diese Übungen die Coach Heini als „Verklebungen lösen“ betitelt erzeugen regelmäßig die sonderbarsten Laute von einigen Teilnehmern. Die Verrenkungen und Geräusche haben sogar ein paar Zuschauer angelockt, die der Einladung zum Mitmachen dann doch nicht gefolgt sind. Warum auch immer…

Nach drei Sätze Beach Volleyball und noch ein paar Runden schwimmen sind die letzten Kraftreserven aufgebraucht. Zur Belohnung gab es kühle Getränke und ein paar Runden Pizzabrot im Biergarten vom Freibad.  

Also bis Sonntag!

us